Schüler:innen als Vermittler:innen jüdischer Geschichte in Eberswalde und Finow

Interaktive Stadtrundgänge bringen vergessene Biografien ans Licht

Die Öffnung unzähliger digitaler Räume bietet Jugendlichen die Möglichkeit, sich überwiegend unabhängig von ihrem unmittelbaren Umfeld zu entwickeln. Auch wenn zusätzliche lebensweltliche Bereiche für Jugendlichen positive Aspekte mit sich bringen, bergen sie doch auch die Gefahr einer Isolierung vom direkten Umfeld und dem damit einhergehendem Verlust der Perspektive, aber auch der Selbstwirksamkeitserfahrung der Heranwachsenden in ebendiesem regionalen Wirkungsfeld. Diese Überlegungen begleiteten die Entwicklung und Implementierung des mehrjährigen Pilotprojekts im Bereich Outreach/ Pädagogik des Moses Mendelssohn Zentrums für europäisch-jüdische Studien, das Schüler:innen des Dalton Gymnasiums in Potsdam im Rahmen zweitägiger Projekttage jüdischen Geschichte in Brandenburg näherbrachte. Durch das eigenständige Erstellen eigener Projektergebnisse sollten die Schüler:innen selbst zu Forschenden der jüdischen Regionalgeschichte werden. Das im Herbst 2022 neu gegründete Dalton-Gymnasium in Potsdam stellte die idealen Voraussetzungen für die Umsetzung eines solchen Pilotprojektes dar, da im Schulkonzept von Beginn an moderne Lehrmethoden wie das projektorientierte Lernen mithilfe digitaler Werkzeuge fest im Lehrplan integriert wurde.

Zielstellung der Projekttage im Frühjahr 2024 war es, dass die Schüler:innen interaktive Stadtrundgänge erstellen und so erste Erfahrung zu sammeln, von der Rolle des Lernenden in die des Lehrenden zu schlüpfen. Nachdem sich die Schüler:innen in Kleingruppen, verschiedenen Stationen und Themenschwerpunkte der jüdischen Geschichte in Eberswalde näherten, konnten sie sich dann tiefergehend der Geschichte von Personen, eines Gebäudes und/ oder einer historischen Begebenheit widmen. Konkrete Arbeitsaufträge halfen ihnen, ihre Rechercheergebnisse zu ordnen und zu vertiefen, um es dann im Rahmen eines digitalen Stadtrundganges, den sie selbst erstellten, umzusetzen. Hierfür wurde die App Actionbound verwendet. Das übersichtliche Design half den Schüler:innen, sich schnell in die Anwendung einzufinden und die diversen Möglichkeiten der App, in der sie Quizfragen, Aufgaben und Audiobeiträge erstellen können, versetzte die Schüler:innen in die spannende Rolle, sich selbst Aufgabenstellungen und Rätsel anhand der Thematik auszudenken. Um die App Actionbound nutzen zu können, muss eine Lizenz erworben werden, die nach Grund der Anwendung preislich variiert. Um Informationstexte. Fragen und Aufgaben erstellen zu können, mussten sich die Schüler:innen intensiv, mit bestimmten Begrifflichkeiten, den Biografien von Jüdinnen:Juden und den gesellschaftlichen Umbrüchen der verschiedenen historischen Epochen auseinandersetzen. Neben diesem Erkenntnisgewinn erlebten sich die Jugendlichen als Urheber:innen eigener Inhalte. Da sie aktiv an einer erweiterten Wahrnehmung der jüdischen Geschichte in Eberswalde beitrugen, förderte dies die Erfahrung des selbstwirksamen Lernens. Einzelne Elemente der digitalen Stadtrundgänge der Schüler:innen wurden von den Mitarbeitenden des MMZ zu zwei Rundgängen „Auf den Spuren jüdischen Lebens in Eberswalde“ sowie „Jüdisches Leben und Das Messingwerk Finow – verwoben durch die Zeit“ zusammengefasst.

Jüdinnen:Juden in Eberswalde

Die dauerhafte Präsenz von Jüdinnen:Juden in Eberswalde reicht ungefähr bis in das Jahr 1400 zurück. Ein dies belegendes Stadtbuch gilt als verschollen. Die heute noch so heißende Jüdenstraße (ehemals Jodenstraße) verweist bis in die Gegenwart darauf, dass Jüdinnen:Juden eine bis in das Mittelalter zurückreichende Geschichte mit Eberswalde verbindet (Fischer 2008: 52). Frei von Diskriminierung und Verfolgung war das Leben von Jüdinnen:Juden hier wie anderswo nicht, obwohl schon 1439 ein Jude in Eberswalde das Bürgerrecht erhalten haben soll (Stadt- und Kreismuseum Eberswalde 1993: 10). Aus den Zünften waren Jüdinnen:Juden ausgeschlossen, neben dem Geldverleih mit Zinsen blieb das Schlachten für den Eigenbedarf infolge der jüdischen Speisegesetze ein mögliches gewerbliches Betätigungsfeld.

Im Mittelalter gab es verschiedene Verfolgungswellen gegen die jüdische Minderheit, die mit den Kreuzzügen, Ausbrüchen der Pest oder innenpolitischen Krisen zusammenhingen, für die Jüdinnen:Juden verantwortlich gemacht wurden. Infolge der Verheerungen, die der 30jährige Krieg  hinterlassen hatte und zu denen auch eine ausnehmend niedrige Bevölkerungszahl gehörte, war der Hohenzoller Friedrich Wilhelm, Kurfürst von Brandenburg und Herzog in Preußen, auch bekannt als Großer Kurfürst, um die Förderung der Einwanderung bemüht. Dies betraf in erster Linie französische Hugenott:innen und Calvinist:innen aus der Schweiz, die in den katholischen Ländern verfolgt wurden, kam jedoch auch 50 jüdischen Familien zugute, die sich als „Schutzjuden“ in Brandenburg ansiedeln durften. Der Bau von Synagogen blieb ihnen allerdings verwehrt (Diekmann 2017). Aus diesem Grund nutze die jüdische Bevölkerung Betstuben und Bethäuser. In Eberswalde befand sich die Betstube 1776 im Hinterhaus der damaligen Rosenstraße 3, heute Kreuzstraße 28. Bereits seit 1751 verfügte die Gemeinde von Neustadt-Eberswalde über einen eigenen Friedhof, sodass der mühselige Transport der Toten zum Biesenthaler Friedhof entfiel (Fischer 2008: 53). Angelegt wurde der Friedhof am damaligen Oderberger Weg, heute Oderberger Straße.

Im brandenburgischen Eberswalde, heute die Kreisstadt des Landkreises Barnim, entwickelte sich im 19. Jahrhundert ein reges jüdisches Leben. Das bereits genutzte Grundstück in der Rosenstraße kaufte die jüdische Gemeinde am 14. Juni 1819 und errichtete dort eine Synagoge im Holzfachwerkstil. Sie wurde im Jahr 1820 eingeweiht. Schon 1878 stellte die Gemeinde beim Magistrat der Stadt einen Antrag auf Erwerb eines Grundstücks am Schleifmühlenberg an der Lietze in der damaligen Bismarckstraße (heute Goethestraße) für einen weiteren Synagogenneubau. Das Gelände war zu dieser Zeit noch vor der Stadtmauer gelegen. Angesichts des Wachsens der Gemeinde auf 200 Mitglieder war die bestehende Synagoge zu klein geworden. Nach einjähriger Bauzeit wurde die in maurischem Stil errichtete Synagoge am 30. Dezember 1891 in Anwesenheit der städtischen Prominenz aus Behörden, Kirchen Schulen und Presse eingeweiht (ebda.: 52ff.). Zu den Finanziers des Baus gehörte auch der Eigentümer der Messingwerke, Gustav Hirsch.

Als die Synagoge am 16. August 1931 durch einen Blitzschlag in Brand geriet, eilten Besucher:innen eines Gottesdienstes in einer nahegelegenen Kirche herbei um die Tora und andere rituelle Gegenstände  vor den Flammen zu retten. Einige Jahre später bei den Novemberpogromen 1938 stellt sich die Situation anders dar. Nachdem 400 Personen in Erinnerung an den versuchten Hitler-Putsch vom 9. November 1923 mit Fackeln durch die Stadt gezogen waren, brannte in der Nacht die Synagoge. Der genaue Hergang der Brandstiftung ist unklar.  Aufgrund eines zu spät ausgelösten Alarms rückte die Feuerwehr erst an, als es für die Rettung der Synagoge zu spät war. Stattdessen sollte die jüdische Gemeinde die Kosten für die Beseitigung der Trümmer tragen.

Offenen gewalttätigen Antisemitismus erlebte auch die jüdische Familie Steinhardt. Während der Novemberpogrome beteiligte sich die Eberswalder Bevölkerung an der Zerstörung und Plünderung des Möbelgeschäfts ihrer jüdischen Nachbar:innen. Die Steinhardts gehörten zu der überwiegende Mehrzahl, der sich als Deutsche verstehenden assimilierten Jüdinnen:Juden.  Auch die Familie Löwenthal, die anders als die Steinhardts eine der alteingessessenen jüdischen Familien der Region war, gehörte zu den assimilierten Jüdinnen:Juden über die Ellen Behring schreibt: „Das Leben der Familie verlief bis 1933 wie das Lebend anderer jüdischer und nichtjüdischer Familien. Man fuhr in die Sommerfrische (…) Man amüsierte sich im Stadttheater, machte Dampferfahrten auf dem Oder-Havel-Kanal, ging ins Kino und zum Einkauf in die Innenstadt.“ (Behring 2008: 109) Die Löwenthals versuchten vergeblich der nationalsozialistischen Verfolgung durch Emigration zu  entgehen. Dies sind nur zwei ausgewählte Beispiele. Die jüdische Gemeinde und somit auch das jahrhundertelange Zusammenleben der jüdischen und der nicht-jüdischen Bevölkerung endete in Eberswalde endgültig im  Jahr 1939. In der lokalen Presse hieß es: „Keine jüdischen Unternehmen mehr in Eberswalde. Besuchten noch im Jahre 1936 50 Juden die hiesigen Jahrmärkte, so war die Zahl im Frühjahr auf 3 herabgesunken, und im Herbst ging der Eberswalder Jahrmarkt ohne Juden vonstatten.“ (zit. Arendt 1993: 86) Das jüdische Geschäft von Max Rubin in der Finower Bahnhofstraße wurde wohl als letztes „arisiert“ (ebda.). Wie anderswo in Deutschland war es auch in Eberswalde eine Mischung aus Antisemitismus, Opportunismus und das Fehlen von breitem Widerstand der Bevölkerung, die für Flucht, Vertreibung und Mord der jüdischen Eberswalder:innen verantwortlich sind.

Als langjähriger Bewohner von Eberswalde wurde auch Adolf Rapaport, der mit seiner Frau Elise von 1914 bis 1929 in der Eichwerder Straße 52-54 lebte, während des Nationalsozialismus vertrieben. Der in Rumänien gebürtige Bauunternehmer Rapaport realisierte im Eberswalder Ortsteil Finow den heute noch zu besichtigenden Wasserturm im expressionistischen Stil mit gotischen Elementen auf der Grundlage eines Entwurfs des Berliner Architekten Paul Mebes. Der Wasserturm steht als Wahrzeichen heute noch  für die Erfolgsgeschichte des Messingwerkes in Finow/ Eberswalde, das zeitweise als das größte Messingwerks Europas galt.

Das Messingwerk in Finow

Die Geschichte des Messingwerks in Finow, heute ein Ortsteil der Kreisstadt Eberswalde des Landkreises Barnim, ist eng verwoben mit der jüdischen Fabrikantenfamilie Hirsch. Deren Wirken ist gleichermaßen typisch wie untypisch für eine bürgerliche deutsch-jüdische Familie vor 1933. Untypisch ist die religiöse Ausrichtung an der Neo-Orthodoxie, die dennoch nicht weltabgewandt war. Die Familie lebte die jüdische Emanzipation ganz praktisch und war auch der weltlichen Bildung zugeneigt. Typisch wiederum ist die politische Orientierung an der deutschen Nation wie auch die spätere Teilhabe am Ersten Weltkrieg und ein ambivalentes Verhältnis zum aufkommenden Zionismus. Die Geschichte der in Halberstadt, Eberswalde-Finow und Berlin situierten jüdischen Unternehmerfamilie Hirsch kann hier nur ausschnitthaft erzählt werden.

Aron Hirsch der Ältere, übernahm im Jahr 1805 oder 1806 von seinem Schwiegervater Joseph Goslar eine Altmetallhandlung in Halberstadt. Er konnte verschiedene weitreichende Geschäftsbeziehungen knüpfen, die Basis für den späteren Konzern der Familie Hirsch. Nach dem Tod von Aron Hirsch übernahm dessen Sohn Joseph die Leitung und kaufte gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder Gustav 1863 das Königliche Messingwerk Heegermühle (Finow) bei Eberswalde. Gustav Hirsch zog nach Eberswalde und baute das Messingwerk aus. Hergestellt wurden Platten, Bleche, Röhren und Stangen aus Messing. Hinzu kamen sogenannte Messingnäpfchen für Patronen, die in den staatlichen Rüstungsfabriken hergestellt wurden, sowie Granaten und Zünder.

Ein wichtiges Element des Selbstverständnisses war das soziale Engagement aus der religiösen Haltung heraus – innerhalb und außerhalb der jüdischen Gemeinde – wie es sich sowohl bei Gustav Hirsch als auch bei seinem Neffen Aron aufzeigen lässt. Gustav Hirsch ermöglichte den jüdischen Arbeiter:innen nicht nur die Einhaltung des Schabbats, der Feiertage und koscherer Ernährung, sondern schuf auch die Bedingungen hierfür etwa durch die Einrichtung eines Betsaals. Im Jahr 1916, also nach dem Tod von Gustav Hirsch, kam eine Laubhütte hinzu. Sie ist heute in einem Gedenkraum des Fördervereins „Finower Wasserturm und sein Umfeld“ ausgestellt. In Berlin unterstützte Gustav Hirsch die Gründung der Gemeinde Adass Jisroel. (Schröder 2022). 

Nächster Generationenwechsel und Wandel

Das soziale Engagement übernahm nach dem Tod von Gustav Hirsch dessen Neffe Aron  (1858-1941) mitsamt dem Betrieb. Der Generationenwechsel brachte zahlreiche Neuerungen. Aron war bereits seit 1884 Mitinhaber der Firma. Er fügte der bestehenden Messingwerksiedlung Neubauten hinzu und hob den Standard der Wohnungen. 1916/17 gab es neben Waschküchen und Gemeinschaftsbädern auch Innentoiletten. Auch das Wohnhaus, die Villa Hirsch, wurde aufgestockt und mit einem Fries auf dem noch heute neben jüdischen Symbolen das Namenstier der Familie, der Hirsch, zu sehen ist. Die Anschaffung von Milchkühen während des Ersten Weltkrieges, die Errichtung einer Gemeinschaftsküche sowie die Sicherung der Trinkwasserversorgung durch den Bau des Wasserturms zu den Aktivitäten im Hirsch-Konzern, die nicht allein auf Aron Hirsch zurückgehen. Mit der Planung der verschiedenen Umbauten und Erweiterungen wurde der städtebaulichen Reformgedanken anhängende Architekt Paul Mebes betraut.

Rüstungsindustrie und Krise

Die 1906 in „Hirsch Kupfer- und Messingwerke AG“, Finow (HKM) umbenannte Firma profitierte vom Ersten Weltkrieg. Neben den Näpfchen für die Heeresmunition wurden u.a. „Messingrohre für die Kriegsschiffe der Reichsmarine“ (von Borries/Fischer 2009: 56) produziert. 1918 arbeiteten 2.390 Menschen im Werk, „darunter 1000 französische Kriegsgefangene“ (ebda.: 57).

Der Bau von Fertighäusern

Maßnahmen wie die Suche nach internationalen Absatzmärkten konnten nicht verhindern, dass die HKM in den Strudel der Weltwirtschaftskrise zum Ende des Jahres 1929 geriet. Gleichzeitig versuchte sich die HKM an einem neuen Produkt, welches zugleich das erste Fertigprodukt des Konzerns werden sollte: das Kupferhaus . Um der potentiellen Kundschaft einen Eindruck zu verschaffen, wurde eine Mustersiedlung mit acht Kupferhäusern errichtet. Unsere Kollegin Ines Sonder hat den Kupferhäusern auf diesem Portal bereits einen lesenswerten Artikel gewidmet.

Das Ende des Familienunternehmens

Die Geschichte der Familie Hirsch als Eigentümer des Messingwerks in Finow endet 1932 mit deren Ausscheiden aus dem Vorstand. Neugegründet wird eine Hirsch Kupfer- und Messingwerke AG mit den gewinnträchtigen Teilen des Unternehmens. Durch die Umbenennung in Finow Kupfer- und Messingwerke im Jahr 1941 wird die jüdische Geschichte der HKM verschleiert. Das Unternehmen arbeitet weiterhin in der Kriegsproduktion. Nach der Besetzung durch die Rote Armee (23. April 1945) werden Fabrikanlagen als Reparationsgüter in die zerstörte Sowjetunion gebracht. In den Hallen des Werks wird zu Beginn der 1950er Jahre das VEB Walzwerk Finow eingerichtet, das nach der deutschen Vereinigung privatisiert wird. Siegmund Hirsch und seine Ehefrau Luise emigrierten schon im April 1933 nach Palästina. Aus geschäftlichen Erwägungen zieht es sie jedoch nach Ägypten, wo Siegmund nach dem Zweiten Weltkrieg ein Eisenwerk aufbaut (von Borries/Fischer 2009: 132f.). Über den Tod von Aron Hirsch und seiner Frau heißt es bei von Borries und Fischer:

„1941 wurde Aron Hirsch ‚evakuiert‘. Die Gestapo gibt als Todestag den 22. Februar 1942 an, zu diesem Zeitpunkt war er 84 Jahre alt. Seine Frau Mally nahm sich im August 1942 in Wiesbaden das Leben, um der bevorstehenden Deportation zu entgehen.“ (von Borries/Fischer 2009: 135) 

Ellen Fischer und Ingolf Seidel

Literatur

Arendt, Ludwig: (1993): Zur Geschichte der Eberswalder Synagogen=Gemeinde. Heimatkundliche Beiträge Heft 2. Eberswalde.Diekmann, Irene A.: Juden in Brandenburg (1671 bis 1871), publiziert am 07.12.2017; in: Historisches Lexikon Brandenburgs, URL: http://www.brandenburgikon.de

Behring, Ellen (2008): Die Geschichte eines Fotos, in: Ellen Behring, Ingrid Fischer, Brigita Heine, Arnold Kuchenbecker (2008): Eberswalder Gedenkbuch für die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus. Eberswalde. S. 159-163.

Edikt betreffend die bürgerlichen Verhältnisse der Juden in dem Preußischen Staate.  Online: https://www.verfassungen.de/preussen/gesetze/judenedict12.htm.

Förderverein Finower Wasserturm und sein Umfeld e. V. (2021): Judentum im Messingwerk. Online: https://wasserturm-finow.de/#pano=11&page=2550. 

Fischer, Ingrid (2008): Eberswalde, in: Diekmann, Irene A. (Hg.) (2008): Jüdisches Brandenburg. Geschichte und Gegenwart. Berlin. S. 52 – 84.

Museum Eberswalde: Adolf Rapaport, rumänisch-deutscher Bauingenieur jüdischer Herkunft. Online: https://www.museum-eberswalde.de/ausstellungen/eberswalder-koepfe-aktuelles/181-adolf-rapaport,-rumänisch-deutscher-bauingenieur-jüdischer-herkunft.

Brandenburgisches Landeshauptarchiv/Vinzenz Czech: (2022) (2022): Hirsch Kupfer- u. Messingwerke AG, Finow, publiziert am 18.03.22; in: Industriegeschichte Brandenburgs URL: http://www.brandenburgikon.de.

Schröder, Marie (2022): Gustav und Aron Hirsch. Religion und soziales Engagement im Messingwerk, publiziert am 23.03.2022; in: Industriegeschichte Brandenburgs, URL: http://www.brandenburgikon.de.

Von Borries, Friedrich/Fischer, Jens-Uwe (2009): Heimatcontainer. Deutsche Fertighäuser in Israel. Frankfurt am Main.